Ich bin froh, dass ich Brandon Sandersons Buch "Elantris" gelesen habe!

Ich muss zugeben, dass ich vorher noch nie ein Buch von ihm gelesen hatte, aber jetzt bin ich total hinzugegangen.

Der Klappentext:

Elantris, die wunderschöne Stadt der Götter, war ein Ort von atemberaubender Schönheit, an dem Magie und Weisheit wie ein nie endender Fluss flossen. Jeder, der vom Shaod berührt wurde, einem mysteriösen Zustand, der seinen Trägern unglaubliche Kräfte verlieh, konnte ein Elantrian werden, ein Wesen von unübertroffener Schönheit und Stärke. Aber das war zehn Jahre her. Die Stadt ist untergegangen, und die Segensgabe des Shaod ist zu einer Fluch geworden. Die neue Hauptstadt von Arelon, die kleine Stadt Kaí, lebt im Schatten der schwarzen Mauern von Elantris, versucht, die Stadt zu ignorieren, die zu einem Gefängnis für diejenigen geworden ist, die noch vom Shaod berührt werden. Aber Raoden, der Thronerbe von Arelon, wird bald der neueste Opfer...

Die Geschichte spielt im Königreich Arelon, mit seiner Hauptstadt Kaí, und der mysteriösen Stadt Elantris, die von Mauern umgeben ist.

Zehn Jahre vorher war Elantris eine wunderschöne Stadt, Heimat von Menschen mit glühender Haut und schneeweißem Haar, die von den Menschen verehrt und als Götter angesehen wurden. Die Elantrianer besaßen Magie, die großes Gutes bringen, Krankheiten heilen und atemberaubende Kunstwerke schaffen konnte. Aber das war in der Vergangenheit...

Die Geschichte beginnt zehn Jahre nach dem Untergang von Elantris.

Jetzt ist Elantris ein Schatten seiner ehemaligen Selbst. Die Stadt ist in einem Zustand ständiger Zerstörung, ihre Straßen sind mit einem seltsamen, schmutzigen Schleim bedeckt. Die Elantrianer selbst sind zu nichts mehr als zu lebenden Toten geworden, mit grauer Haut und schwarzen Flecken auf ihrem Körper.

Wer vom Shaod berührt wird, wird zu einem Elantrian. Diese Veränderung war einst ein Segen, aber jetzt ist sie ein Fluch. Diejenigen, die vom Shaod berührt werden, werden in Elantris abgeschoben und dürfen nie wieder herauskommen. Es ist ein Schicksal, schlimmer als der Tod.

Die Geschichte beginnt mit Raoden, dem Thronerben von Arelon, der sich selbst vom Shaod berührt.

Der König beschließt, dies vor den Menschen geheim zu halten und schickt Raoden in die Elantrianer, während er den Leuten sagt, dass der Prinz gestorben ist.

Und so findet sich Raoden mitten in den Elantrianern wieder, lernt die harten Realitäten ihres Daseins kennen.

Ich muss sagen, die Geschichte geht auch auf die Vergangenheit eines weiteren wichtigen Charakters ein - der Prinzessin Sarin aus dem Land Teod.

Sarin war mit Raoden verlobt, aber sie hatte ihren zukünftigen Ehemann noch nie persönlich getroffen. Das ganze Ziel der Ehe war es, ein Bündnis zwischen den Ländern Arelon und Teod zu schließen.

Als Sarin in Arelon ankommt, um ihren zukünftigen Ehemann zu treffen und zu heiraten, erfährt sie, dass Raoden tot ist. Aber hier ist das Problem: Laut den Bedingungen ihres Verlobungsvertrags gilt die Ehe immer noch als gültig, wenn einer der Verlobten stirbt. Also wird Sarin über Nacht von einer Braut zu einer Witwe und darf nicht wieder heiraten und muss ihrer toten Ehe treu bleiben.

Als Ergebnis wird Sarin zur Prinzessin von Arelon ohne dass sie jemals geheiratet hat. Sie wird in die Intrigen des Palastes verwickelt und beginnt, sich zu fragen, ob Raoden wirklich tot ist oder nicht.Ich muss sagen, die Geschichte ist super spannend und voller Rätsel. Ich habe es geliebt, die Geschichte von Raoden und Sarin zu verfolgen, und die Politik und Religionen dieser Welt fügen einem zusätzlichen Schicht an Komplexität hinzu.

Im Ganzen habe ich mich sehr gefreut über dieses Buch - die Geschichte ist interessant und das Ende hat mich nicht enttäuscht.